Ordination Dr. Sir Andreas
Gynäkologie & Geburtshilfe Senologie & Reproduktionsmedizin Fürstenstrasse 5 A - 5400 Hallein
Tel.: +43 664 1330364 @: dr.sir@a1.net
Ordination Dr. Sir Andreas
Geburtsterminverschiebungen
Frühchen” kommen vor der vollendeten 37. Woche auf die Welt. Jedes zehnte Neugeborene gehört in diese Gruppe. Tendenz auch in Europa steigend, verbunden mit dem höheren mütterlichen Alter. Die Ursachen sind meist die vorzeitige Wehentätigkeit und der vorzeitige Blasensprung - beide sind häufig infektionsassoziiert. Seltener wird ein vorzeitiger Kaiserschnitt aus anderen Gründen angesetzt. Die Konsequenz liegt auf der Hand: die noch nicht ausgereiften Organsysteme schaffen die Anpassung an die äußere Umwelt schlechter oder nicht. Es kommt dann oft zum Organ- oder Immunversagen mit entsprechenden Komplikationen. Die neonatologische Intensivmedizin hat trotzdem bis heute Wundersames geleistet. Die heutigen Überlebensgrenzen liegen schon unter der magischen Grenze von 24. Schwangerschaftswochen. Dennoch ist es eine der wichtigsten Aufgaben des betreuenden Gynäkologen Gefahrenzeichen für eine Frühgeburt vorauszusehen und rechtzeitig zu therapieren!
Etwa vier von zehn Kindern kommen in den 14 Tagen nach dem errechneten Geburtstermin zur Welt. Erst wenn diese zwei Wochen überschritten sind (42+0 Schwangerschaftswoche) spricht man von einer Übertragung. Dies betrifft ca. ein Prozent aller Schwangerschaften. Die Risiken für das Kind steigen mit zunehmender Übertragungsdauer und die Neugeborenensterblichkeit steigt an. Ihr Gynäkologe reagiert darauf mit der Empfehlung für eine Geburtseinleitung. Hierbei werden die Wehen mit oder ohne Medikamenten künstlich angeregt. Am Anfang können sich diese Wehen etwas von natürlichen Wehenbeginn unterscheiden, die Geburt per se läuft dann jedoch ident ab. Lassen Sie sich zu diesem Thema im Geburtsvorbereitungskurs oder aber von Ihrem Gynäkologen beraten!
Ordinationszeiten Freitag 13:30-20 Uhr
Impressum
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Frühchen” kommen vor der vollendeten 37. Woche auf die Welt. Jedes zehnte Neugeborene gehört in diese Gruppe. Tendenz auch in Europa steigend, verbunden mit dem höheren mütterlichen Alter. Die Ursachen sind meist die vorzeitige Wehentätigkeit und der vorzeitige Blasensprung - beide sind häufig infektionsassoziiert. Seltener wird ein vorzeitiger Kaiserschnitt aus anderen Gründen angesetzt. Die Konsequenz liegt auf der Hand: die noch nicht ausgereiften Organsysteme schaffen die Anpassung an die äußere Umwelt schlechter oder nicht. Es kommt dann oft zum Organ- oder Immunversagen mit entsprechenden Komplikationen. Die neonatologische Intensivmedizin hat trotzdem bis heute Wundersames geleistet. Die heutigen Überlebensgrenzen liegen schon unter der magischen Grenze von 24. Schwangerschaftswochen. Dennoch ist es eine der wichtigsten Aufgaben des betreuenden Gynäkologen Gefahrenzeichen für eine Frühgeburt vorauszusehen und rechtzeitig zu therapieren!
Etwa vier von zehn Kindern kommen in den 14 Tagen nach dem errechneten Geburtstermin zur Welt. Erst wenn diese zwei Wochen überschritten sind (42+0 Schwangerschaftswoche) spricht man von einer Übertragung. Dies betrifft ca. ein Prozent aller Schwangerschaften. Die Risiken für das Kind steigen mit zunehmender Übertragungsdauer und die Neugeborenensterblichkeit steigt an. Ihr Gynäkologe reagiert darauf mit der Empfehlung für eine Geburtseinleitung. Hierbei werden die Wehen mit oder ohne Medikamenten künstlich angeregt. Am Anfang können sich diese Wehen etwas von natürlichen Wehenbeginn unterscheiden, die Geburt per se läuft dann jedoch ident ab. Lassen Sie sich zu diesem Thema im Geburtsvorbereitungskurs oder aber von Ihrem Gynäkologen beraten!
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