Ordination Dr. Sir Andreas
Gynäkologie & Geburtshilfe Senologie & Reproduktionsmedizin Fürstenstrasse 5 A - 5400 Hallein
Tel.: +43 664 1330364 @: dr.sir@a1.net
Ordination Dr. Sir Andreas
Wechselbeschwerden
Bei der Geburt werden insgesamt ~ 400000 Eizellen in beiden Eierstöcken für das reproduktive Leben der Frau mitgegeben. Sie werden in der Phase von der ersten bis zur letzten Menstruation zahlenmäßig aufgebraucht und führen in dieser Periode zu den typischen Hormonabläufen. Bereits vor der letzten Regelblutung sinken die Hormonspiegel, sodaß sie dann nach der letzten Regelblutung (Menopause) komplett abfallen. Dies bleibt für keine Frau unbemerkt, die meisten kämpfen mehr oder minder mit Wechselbeschwerden. Die üblichen Probleme sehen Sie in der Grafik aufgelistet. Die Aufgabe des Frauenarztes ist es hier einerseits durch Linderung der Beschwerden die Lebensqualität wieder herzustellen, anderseits die hormonmangelbedingten organischen Probleme (z.B.: Osteoporose) abzuwenden. Hierfür stehen mehrere therapeutische Möglichkeiten zur Auswahl: Nicht hormonelle Methoden Pflanzliche Wirkstoffe (Phytoöstrogene) Nicht hormonelle Medikamente Lokal eingesetzte Hormone Systemische eingesetzte Hormone Es ist leicht zu verstehen, daß der systemische Ersatz (z.B.: Tablette) der fehlenden Hormonproduktion am stärksten die Beschwerden zurückdrängt, aber wie wir wissen nicht ohne unerwünschten Wirkungen (z.B.: Brustkrebsrisiko). Deshalb wünschen viele Frauen eine nicht hormonelle Therapie. Meiner Meinung nach ist eine Patientenorientierung hier besonders wichtig, denn die eigene Zustimmung zu der Therapie ist ein genauso wichtiger Schlüssel zum Erfolgt wie das Therapeutikum selbst. An die Stärke der Symptome angelehnt bietet sich hier eine Stufentherapie beginnend mit nicht hormonellen Präparaten gut an. In schweren Fällen kommt man aber um den Hormoneinsatz nicht herum. Lassen Sie sich beraten!
Ordinationszeiten Freitag 13:30-20 Uhr
Impressum
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Bei der Geburt werden insgesamt ~ 400000 Eizellen in beiden Eierstöcken für das reproduktive Leben der Frau mitgegeben. Sie werden in der Phase von der ersten bis zur letzten Menstruation zahlenmäßig aufgebraucht und führen in dieser Periode zu den typischen Hormonabläufen. Bereits vor der letzten Regelblutung sinken die Hormonspiegel, sodaß sie dann nach der letzten Regelblutung (Menopause) komplett abfallen. Dies bleibt für keine Frau unbemerkt, die meisten kämpfen mehr oder minder mit Wechselbeschwerden. Die üblichen Probleme sehen Sie in der Grafik aufgelistet. Die Aufgabe des Frauenarztes ist es hier einerseits durch Linderung der Beschwerden die Lebensqualität wieder herzustellen, anderseits die hormonmangelbedingten organischen Probleme (z.B.: Osteoporose) abzuwenden. Hierfür stehen mehrere therapeutische Möglichkeiten zur Auswahl: Nicht hormonelle Methoden Pflanzliche Wirkstoffe (Phytoöstrogene) Nicht hormonelle Medikamente Lokal eingesetzte Hormone Systemische eingesetzte Hormone Es ist leicht zu verstehen, daß der systemische Ersatz (z.B.: Tablette) der fehlenden Hormonproduktion am stärksten die Beschwerden zurückdrängt, aber wie wir wissen nicht ohne unerwünschten Wirkungen (z.B.: Brustkrebsrisiko). Deshalb wünschen viele Frauen eine nicht hormonelle Therapie. Meiner Meinung nach ist eine Patientenorientierung hier besonders wichtig, denn die eigene Zustimmung zu der Therapie ist ein genauso wichtiger Schlüssel zum Erfolgt wie das Therapeutikum selbst. An die Stärke der Symptome angelehnt bietet sich hier eine Stufentherapie beginnend mit nicht hormonellen Präparaten gut an. In schweren Fällen kommt man aber um den Hormoneinsatz nicht herum. Lassen Sie sich beraten!
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